Sportschießen – Was ist das?

Als Sportschießen bezeichnet man den sportlichen Umgang mit Schusswaffen. Ziel ist es, die Mitte einer Schießscheibe zu treffen.

Beim Sportschießen hat man Gelegenheit sich wertvolle Eigenschaften für das tägliche Leben anzueignen, wie Nachdenken, Zielstrebigkeit, Planen, Organisieren, Konzentrieren, Urteilfähigkeit oder Entschlossenheit.

Bei den Schießscheiben handelt es sich um Ringscheiben, bei denen maximal zehn Ringe erreicht werden können. Je näher die Treffer in der Mitte der Scheibe platziert werden, umso mehr Ringe erhält ein Schütze. Wie viel Schuss geschossen werden entscheidet der jeweilige Wettkampf.

Das Mindestalter für die Ausübung des Schießsports mit Druckluftwaffen beträgt 12 Jahre.

Seit neuesten können Jugendliche unter 12 Jahren auch mit Lichtpunktgewehre an dem Schießen (auch an Wettkämpfen) teilnehmen.

Die gängigsten Gewehrarten, mit denen im Deutschen Schützenbund Wettkämpfe ausgetragen werden, sind:

Luftgewehr, 

Kleinkalibergewehr,

Großkalibergewehr

Das Pistolenschießen ist eine der schwierigeren Disziplinen beim Sportschießen. Wettkämpfe auf nationaler undinternationaler Ebene werden vor allem mit der Luftpistole, Freien Pistole, Sportpistole und Schnellfeuerpistole ausgetragen. Der Schütze steht etwas seitlich gedreht vor der Scheibe und hält die Pistole mit einer Hand und ausgestrecktem Arm. Dies verlangt dem Schützen eine spezielle Kondition, um die Waffe möglichst ruhig zu halten.

Der Reiz und gleichzeitig die große Schwierigkeit, aber auch Herausforderung der Disziplin Bogenschießen besteht sicherlich darin, dass beim Zielvorgang nicht zwei Visierpunkte (Kimme, Korn) zur Deckung gebracht werden können. Der Erfolg des Treffens ist so primär ein Produkt der Körperbeherrschung, der Konzentrationsfähigkeit sowie der Gleichmäßigkeit und Wiederholbarkeit von Bewegungen.